Manche Menschen haben einen weiten Horizont, andere einen Tunnelblick. Die Frage ist immer, wie schaut man etwas an. Wir haben ein Fenster, genauer gesagt ein Panorma-Fenster. Wenn der Blick weit ist und horizontal oder nach oben gerichtet, hat der Mensch sein Fenster offen und ist dadurch auch offen und neugierig und tolerant und voll Selbstvertrauen. Wenn der Mensch ein ABER produziert (siehe Denken ist wie Lift fahren) senkt er den Blick, gleichzeitig geht das Fenster zu, es entsteht ein Tunnelblick oder das Fenster schliesst sich sogar ganz. Bei jedem ABER, also negativen Gedanken, senkt sich der Blick, das Fenster schliesst sich und der Mensch produziert negative Gefühle wie Frustration, Wut, Machtlosigkeit, Angst und das führt zu einem Zusammenziehen im Körper. Wenn der Mensch sich aufrichtet, d.h. den Kopf und den Blick hebt und bewusst ausatmet, löst er dieses zusammenziehende Gefühl wieder auf. Das passiert immer mit der Angst. Menschen produzieren Angst, wenn sie sich bedroht fühlen und atmen sofort wieder aus, wenn die Gefahr vorbei ist. Und der Druck ist sofort weg.
Leider atmen viele Menschen nicht aus, wenn sie Frustration und Wut produzieren, darum bleibt das alles gespeichert. Auch die negativen Gedanken wie Erwarten von Negativem von sich, vom Körper, von anderen, vom Leben und ablehnende Gedanken werden nicht aufgelöst. Dann bleibt das alles im Körper gespeichert. Das gibt ein Zusammenziehen in den Zellen und es entstehen Krankheiten. Gleichzeitig sinkt die Energie und der Mensch braucht immer mehr Willenskraft um all die Widerstände zu überwinden.
Und dabei ist es doch so einfach: Wenn Sie ein ABER produzieren, dann richten Sie den
Bick wieder in die Weite, Richtung Horizont und atmen bewusst aus und lassen los. So öffnet sich das Fenster automatisch wieder!